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Das Zitat

""Wer hat noch nicht, wer will noch mal?"

Der Veranstalter

Hofgenossenschaft Stiftsgut Liebertwolkwitz eG

 

Wolkser Höfe

 

Liebertwolkwitz 1813 bei FACEBOOK

 

 

 

Die Termine 2023

  • 16.04. - Hof-Cafe
  • 06/07.05.2023 - Maien-Markt
  • 24.06.2023 - Kleinkunst-Bühne
  • 09/10.09.2023 - Altweibersommer /TdoD
  • 13.-15.10.2023 - Das Dorf 1813
  • 16./17.12.2023 - Hof-Advent

Via Regia


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Die Verweise

Das Historische

Zeittafel zur Ortsgeschichte Liebertwolkwitz

Aelteste bekannte Darstellung der Ortsmitte. Blick aus der heutigen Alte Tauchaer Straße auf den Marktplatz. -7./8.Jh.
Landnahme durch slawische Stammesgruppen im Gebiet der mittleren Saale und Mulde durch Besiedelung von den Flußauen her. In diese Zeit fällt offenbar die Ortsgründung.
-um 929
König Heinrich 1. (919-936) unterwirft die slawischen Stämme und gründet die Burg und Mark Meißen.
-968
Sein Sohn, Otto der 1. (936-973), gründet die Markgrafschaften und Bistümer Merseburg, Zeitz und Meißen.
-1040
Erste Erwähnung als "Niwolkesthorp" in einer am 5.Dezember in Allstedt ausgestellten Urkunde. König Heinrich III. (1028-1056) übereignet dem Bistum Merseburg Liebertwolkwitz als Geschenk.
-1262
Am 1. März beurkundet Bischof Heinrich in "Newolkuitz" die Beilegung eines Rechtsstreites, den Ort selbst nicht betreffend.
-1270
Erscheint Liebertwolkwitz als "Niwolkuwiz" in einer am 10. November in Merseburg ausgesprochenen und aktenkundig gemachten Kirchenstrafe gegen Markgraf Dietrich von Landsberg.
-1431
Im Zusammenhang mit den Zerstörungen des Ortes durch die Hussiten wird erstmals ein Grundherr Götz vom Ende erwähnt. Im Besitz derer vom Ende ist der Ort wahrscheinlich bis 1511 gewesen.
-1511
Erwarb einer der größten Grundbesitzer im Umland, die Familie Pflug, Störmthal und Liebertwolkwitz.
-1539
Wird Liebertwolkwitz evangelisch. Die Kirchenvisitationen erfolgen 1540 und 1550.
-1572
Zerstört ein Großbrand viele Güter und Häuser, auch Kirche, Pfarrhaus und Schule.
-1637
Zerstörungen durch schwedische Truppen im 30jährigen Krieg. Wieder brennt ein großer Teil des Ortes nieder oder wird ruiniert, auch Pfarre und Schule sind dabei. Es wütet auch die Pest.
-1651
Die Gemeinde leistet den Untertaneneid dem Kaufmann Philipp Jünger, Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Störmthal und Liebertwolkwitz. Dieser leiht 1652 Geld für den Neubau des Rathauses in unserem Ort.

-1679
Erteilung der Marktgerechtigkeit für zwei Jahrmärkte.


-1695/96
Der Schriftsteller Anselm von Ziegler und Klipphausen lebt hier als Rittergutsbesitzer, stirbt aber schon am 8. September 1696.
-1702
Die Kirche bekommt einen neuen höheren Kirchturm.
-1705
Durchziehende Truppen im Nordischen Krieg fordern Abgaben und Dienste und belasten die Einwohner sehr.
-1707
Nach der Unterzeichnung der Konvention von Altranstädt macht der Schwedische König Station im Gute Nr. 32 vor seinem Weiterzug nach Polen.
-1718
Feuersbrünste vom 12. zum 13. August und noch einmal im Oktober zerstören viele Anwesen. Im Pfarrhaus verbrennen alle Kirchenbücher.
-1721
Neuaufbau des Rathauses.
-1724/25
Nach der Fertigstellung der Orgel in Störmthal 1723, hat Zacharias Hildebrandt auch in Liebertwolkwitz eine Orgel eingebaut. Während dieser Zeit wurde hier sein Sohn Johann Gottfried, der spätere Hoforgelbauer in Dresden, geboren.
-1726
Neuaufbau der Schule, jetziges Kantorat Kirchstraße
-1741
Erlaß einer Brandschutzordnung "wegen Feueressen, Backöfen und anderer Feuerstätten".
-1771/72
Hungersnot.
-1772
Gibt es schon eine Armenanstalt zur Versorgung der Armen und Abstellung des Bettelwesens.
-1792
Anschaffung einer Feuerspritze.
-1813
Völkerschlacht bei Leipzig. Große Verwüstungen und Zerstörungen durch die wechselvollen Kämpfe im Ort und der Umgebung Opfer an Menschen, Vernichtung der Viehbestände. Hunger, Not und Krankheiten (Typhus!) als Folge des Krieges.
-1814-23
Neuaufbau des Ortes. Beseitigung der Kriegsschäden auch an den öffentlichen Gebäuden, an Schule, Pfarrwohnung und Kirche. Einbau einer neuen Orgel.
-1821
Am 5. Oktober wird Reinhold Schulze als Sohn des Kantors geboren. Er heiratet 1861 Auguste Wilhelmine geb. Thieme. Beider Spenden und Stiftungen ermöglichen eine Kinderbewahranstalt und ein Altersheim.
-1826
Eine Stiftung der Witwe des Windmüllers Bergner erlaubt den Bau der sogenannten Kleinen Schule, Leipziger/Ecke Jahnstraße.
-1835
Am 1. September werden 11 Persönlichkeiten des Ortes feierlich in einen Schulvorstand gewählt und eine Ortsschulordnung erarbeitet.
-1840
Erlaß einer Landgemeindeordnung und 1844 eines Ortsstatutes.
-1845-72
Amtszeit des Pfarrers Theodor Voigt. Er hat sich auch als Chronist betätigt, wir verdanken ihm wertvolle Aufzeichnungen.
-1846
Gründung eines Landwirtschaftlichen Vereins durch den Rittergutsbesitzer Friedrich Teichmann. - Eröffnung einer Apotheke.
-1849
Eröffnung einer Postexpedition, bis dahin kam die Post dreimal wöchentlich aus Leipzig durch Boten.
1850
Eröffnung einer Sparkasse am 4. Juli auf Anregung von Friedrich Teichmann.
-1850-55
Abschaffung der Frondienste.
-1853
Einweihung eines neuen Friedhofes am Dorotheenplatz mit Haupteingang am heutigen Feuerwehrdepot, vorher wurden die Toten an der Kirche begraben.
-1858
Beginn eines regen Vereinslebens mit der Gründung des "Allgemeinen Turnvereins zu Liebertwolkwitz".
-1863
Bau einer neuen Kleinen Schule in der Jahnstraße 1; Anstoß dazu gab wiederum eine Stiftung.
-1864
Der Kaufmann Ahr gründet eine Handelsgesellschaft für landwirtschaftlichen Bedarf. Daraus geht 1903 die "Landwirtschaftliche Maschinenhalle eGmbH." hervor.
-1866
Cholera-Epidemie; letzte Heimsuchung dieser Art.
-1872
Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Eröffnung einer Pferdebahnlinie von der Stadtgrenze nach Liebertwolkwitz.
-1875
Gründung einer Fortbildungsschule, die später Berufsschule wird.
-1880
Beginn der Ansiedlung von Industriebetrieben östlich der Bahnlinie mit der Patent-Grudeofenfabrik W. Rieschel & Co.
1881
Erweiterung des neuen Friedhofs in östlicher Richtung. Bau der Friedhofskapelle.
-1886
Beginn der Erschließung der Liebertwolkwitzer Tonvorkommen besonders zur Herstellung von Hartbranntziegeln; erste Firma Fischer & Calov. Niederlassung der Druckerei Zeugner, fortan erscheint über Jahrzehnte der "Anzeiger für Liebertwolkwitz und Umgebung".
-1887
Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes und Eröffnung der Bahnlinie Leipzig-Chemnitz am 2. Mai. Einweihung der Turnhalle des ATV.
-1888
Bau einer großen Schule auf dem Richteracker; Einweihung des Mittelbaues am 6. November.
-1889
Neugründung der Freiwilligen Feuerwehr. Einbau einer Gottfried-Hildebrand-Orgel in der Kirche.
-1900
Aus Anlaß des 50. Jahrestages der Sparkassegründung wird auf dem Markt ein Denkmal für Friedrich Teichmann enthüllt.
-1902
Anbauten an die Schule: Turnhalle und Toiletten.
-1903
Der ATV baut seine Turnhalle neu und massiv. Inbetriebnahme des Gaswerkes, erste Straßenbeleuchtung.
-1903-10
Wasserleitungsbau und Kanalisation.
-1908
Die neue öffentliche Badeanstalt verabreicht auch medizinische Bäder.
-1909-10
Elektrifizierung des Ortes.
-1911
Neues Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr am Dorotheenplatz.
-1912
Inbetriebnahme einer Omnibuslinie von Probstheida nach Liebertwolkwitz.
-1912/13
Eröffnung des Kindergartens im Wilhelminenstift.
-1913/14
Gründung einer Ortskrankenkasse. Eröffnung einer Zahlstelle
-1921
Umbau und Erweiterung des Rathauses.
1922
Stillegung des Gaswerkes. Versorgung durch die Stadtwerke.
-1924
Gründung des Siedlervereins Liebertwolkwitz e.V. am 7. November
-1925
Weihe der Kirchenglocken und des Kriegerehrenmales neben der Kirche am 12. Juli Die Kleingartensparte "Springersche Gärten" entsteht.
-1928
Eröffnung der Straßenbahnlinie Nr. 25 von Leipzig nach Liebertwolkwitz am 16. Dezember. Zum Bau der Bahnlinie hat die Gemeinde 45.000,- Reichsmark beigesteuert.
-1932
Kleingartenanlagen "Fortschritt" und "Naturfreunde" entstehen.
-1939
An der Kuhweide entsteht eine Freilichtbühne.
-1945
Schule brennt infolge Brandstiftung ab. Amerikanische Truppen ziehen in Liebertwolkwitz ein am 18. April
-1947-49
Wiederaufbau der Schule
-1954
Die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) "Joliot-Curie" wird gegründet.
-1958
Eine neue Schulturnhalle wird eingeweiht.
-1965
Erfolgt die Außenrestaurierung der Kirche.
-1971
Die Straßenbahnstrecke Meusdorf - Liebertwolkwitz wird stillgelegt. Fortan verkehrt eine Buslinie dazwischen.
-1979
Neubau der jetzigen Grundschule
-1980
Die Interessengemeinschaft "Völkerschlacht 1813" wird gegründet.
-1980/81
Die Kirche wird im Inneren restauriert.
-1993
Der Heimatverein Liebertwolkwitz e.V. wird gegründet
-1994/95
Neubau der Kläranlage
-1995
Sanierung der Mittelschule
-1996
Liebertwolkwitz unterzeichnet einen Partnerschaftsvertrag mit Les Epesses in Frankreich ab.
-1997
Wird der Partnerschaftsvertrag nochmals in Liebertwolkwitz unterzeichnet.
-1996/97
wird das Rathaus saniert
-1998
Einweihung der neuen Mehrzweckhalle "Jahnsporthalle"
-2002
Grundlegende Sanierung der Kirche mit Stabilisierung des Turmes, Neubildung der Bekrönung (Turmknopf und Wetterfahne), Rekonstruktion der äußeren Hülle, Einbau einer Stuhlbankheizung.

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